Bayer Leverkusen hat einen Nachfolger für den zum AS Monaco abgewanderten Kevin Volland verpflichtet. Erwartungsgemäß wechselt Patrik Schick vom AS Rom zur Werkself. Der 24-Jährige spielte allerdings zuletzt auf Leihbasis für RB Leipzig. Die Bullen hätten den Angreifer auch gerne dauerhaft verpflichtet. Mit den finanziellen Möglichkeiten Leverkusens konnten sie sich allerdings nicht messen, da Bayer aufgrund der Verkäufe Vollands und Kai Havertz‘ über eine reichlich gefüllte Kriegskasse verfügt. Die Basisablöse für Schick beträgt stolze 26,5 Millionen Euro. Durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen kann dieser Betrag laut „kicker“ noch auf bis zu 29 Millionen Euro klettern.
Schick lobt seinen neuen Verein
Schick ist erfreut über seinen Wechsel zur Werkself. Er habe mit Leipzig selbst sehen können, über was „für eine super Mannschaft Bayer verfügt“, so der Stürmer. Die offensive und aggressive Spielweise des Teams entspreche seiner Art von Fußball. Leverkusen sei einer der Spitzenvereine in der deutschen Eliteliga. Er sei glücklich, dass er weiterhin in Deutschland spielen und für Leverkusen auch international tätig sein könne.
Völler gibt das Lob zurück
Es wäre keine Transfer-Perfekt-Meldung, wenn nicht auch der Verein viele positive Dinge über den neuen Spieler zu sagen hätte. In diesem Fall kommt die Aufgabe Geschäftsführer Rudi Völler zu, der erwartungsgemäß das Lob des 24-Jährigen an den Torjäger zurückgibt. Leverkusen habe mit Schick „einen international renommierten Mittelstürmer“ für das eigene Team gewonnen, so der Verantwortliche. Der Angreifer habe seine Qualitäten als Torjäger sowohl in der Serie A wie auch in der Bundesliga „sehr eindrucksvoll und konstant“ unter Beweis gestellt, fügt Völler an.
Schick hat einen Vertrag bis 2025 bekommen. Es ist nicht bekannt, ob das Arbeitspapier über eine Ausstiegsklausel verfügt. Dass beide Parteien die Laufzeit gewählt haben, die rein rechtlich die am längsten mögliche ist, zeigt, dass Verein und Spieler auch mittel- und langfristig zusammenbleiben möchten.