In der Bundesliga ist es nun zu einem Transfer-Hammer gekommen. Der 33-jährige Max Kurse wechselt mit sofortiger Wirkung von Union Berlin zum VfL Wolfsburg. Bei den Wolfsburgern unterzeichnete der Spieler einen Vertrag von anderthalb Jahren. Somit spielt Kruse mit den Hauptstädtern nicht um Europacup-Plätze, er zieht wohl den Abstiegskampf mit den Wölfen vor. Bereits in der Saison 2015/2016 spielte Max Kruse für den VfL Wolfsburg und wurde im Anschluss unrühmlich entlassen. Somit war die Verwunderung groß, dass Kruse sich für eine Rückkehr zu den Wolfsburgern entschlossen hat.
Kruste trifft auf alte Bekannte
Beim VfL Wolfsburg ist Florian Kohfeldt als Cheftrainer tätig. Der 33-jährige Kruse kennt diesen bereits aus vergangenen Zeiten bei Werder Bremen. Wolfsburg steht bekanntlich nach einer schlechten Hinrunde mit dem Rücken zur Wand. Kein Wunder, dass Trainer Florian Kohfeldt bereits um seinen Job in Wolfsburg bangen muss. Einer der Hauptverantwortlichen für die Rückkehr des 33-jährigen Max Kruse ist mit Sicherheit Trainer Florian Kohfeldt. Die Wölfe dürften Kruse ein lukratives Angebot vorgelegt haben, sodass der Spieler dieses schlicht und einfach nicht ablehnen konnte. Kruse selbst verabschiedete sich mit einem sehr emotionalen Statement von Union Berlin und deren Fans.
Die Geschichte in Wolfsburg ist noch nicht beendet
Bezüglich seiner Entscheidung zur Rückkehr nach Wolfsburg teilte Max Kruse mit, dass die Geschichte mit diesem Verein noch nicht beendet ist. Er möchte mit den Wölfen den Klassenerhalt erreichen und wird sich dafür in jedem mit aller Kraft einsetzen. Max Kruse freut sich auf die herausfordernden Aufgaben beim VfL Wolfsburg. Es ist davon auszugehen, dass der 33-Jährige bereits im nächsten Pflichtspiel in der Bundesliga zum Einsatz kommen wird. Der VfL trifft am 6. Februar 2022 auf Greuther Fürth.
Max Kruse gehörte bei Union Berlin zum umstrittenen Stammpersonal. Mit seiner Erfahrung kann der 33-Jährige mit Sicherheit dem VfL Wolfsburg beim Erreichen der Saisonziele behilflich sein. Einige seiner neuen Mannschaftskameraden kennt Kruse bereits aus vergangenen Zeiten. Kruse selbst gilt als ehrgeizig und ist zudem auch abseits des Spielfeldes ein angenehmer Zeitgenosse. Besonders für die jüngeren Spieler beim VfL Wolfsburg könnte Max Kruse zu einer wichtigen Anlaufstelle werden. Florian Kohfeldt freut sich über diesen Deal und wird mit Kruse in den kommenden Tagen ein offenes und persönliches Gespräch führen.